top of page

Die Kosten einer Osmoseanlage | Wie viel sollte ich zahlen?


Quellwasser - Kraftwerk

Osmoseanlagen bzw. Wasserfilteranlagen werden in der aktuellen Zeit immer beliebter. Dieser Umstand hat verschiedene Gründe, zum einen erkennen immer mehr Menschen die Bedeutsamkeit von reinem Wasser an. So fand beispielsweise Professor Claude Vincent heraus, dass Menschen in Regionen länger leben, in denen Wasser eine generelle niedrige Sättigung aufweist. Auf der anderen Seite lagen die gesetzlichen Grenzwerte bezüglich der Wassersättigung für Trinkwasser in den 70er Jahren bei bis zu 300µS (150ppm), wurden aber aufgrund der stetigen Wasserverschmutzung inzwischen auf bis zu 2700µS angehoben (Urquellen weisen dabei Werte von unter 100µS auf). Diese Informationen werden immer bekannter, weshalb ein Umdenken bei den Menschen begonnen hat.


Eine Umkehrosmoseanlage stellt daher eine ideale Investition dar, denn diese Technik befreit Leitungswasser nahezu von sämtlichen erdenklichen Stoffen. Herauskommt daher ein hochreines Wasser, das zwar immer noch verschiedene Qualitätsprobleme mit sich bringt (es fehlt noch die Renaturierung und vollspektrale Energetisierung), dennoch als Grundlage eine sehr sinnvolle Anschaffung darstellt. Doch wie viel koset eigentlich eine Osmoseanlage und worin unterscheiden sich die Systeme innerhalb der verschiedenen Preisklassen. Warum gibt es Osmoseanlagen im hohen und niedrigen Preissegment? Diesen Fragen sind wir in diesem Artikel nachgegangen.


Günstige Osmoseanlagen - Bis zu 1000€


Innerhalb des ersten bzw. günstigen Preissegments siedeln sich Osmosegeräte von 100€ bis zu 1000€ an. Letztlich sind das auch die gängigen Preise für reine Osmosesysteme. Der Unterschied zu den höheren Preisklassen liegt in der Regel nur darin, dass wir hier nicht mehr von reinen Osmosesystemen sprechen, sondern viel mehr von Wasserfilter und Veredelungssystemen, die wiederum zusätzlich renaturieren oder gar energetisieren (idealerweise beides).


Osmoseanlagen Unterschiede

Osmoseanlagen selbst unterscheiden sich wiederum in Qualität, Design, Durchfluss, Filterleistung und Filterabfolge. Günstige Osmosegeräte verfügen meist zum Beispiel nur über einen sehr geringen Durchfluss (0,6 bis 08, Liter die Minute). Das liegt zum einen an der verbauten Molekularmembrane, die wiederum eine niedrige Qualität oder gar eine niedrige GPD Anzahl aufweist. Mit GPD ist "gallons per day" gemeint, was im Kern die maximale tägliche Filter bzw. Durchflusskapazität darstellt. Diesbezüglich nutzen günstige Geräte häufig Membrane, die nicht nur minderwertiger Qualität sind, sondern ebenfalls lediglich 200 GPD oder bis zu 600 GPD aufweisen, zumeist sogar noch aufgeteilt in kleinere Membraneinheiten. Dabei entsteht jedoch eine nicht unerhebliche Problematik, denn aufgrund der geringeren Durchflussmenge setzen die Filter schnell zu, sprich bereits nach einem halben Jahr Nutzung lässt der Durchfluss spürbar nach. Hochwertige Anlagen nutzen daher beispielsweise 800 GPD oder gar 1000 GPD Membrane, da diese nicht nur einen deutlich höheren Durchfluss gewähren, sondern ebenfalls lange benutzt werden können, bis der Durchfluss abnimmt. Idealerweise sind die 800 GPD dabei nicht in mehrere kleine Membrane aufgeteilt, sondern in einer einzigen großen Membrane eingebettet.





Auf der anderen Seite weisen hochwertige bzw. teure Osmoseanlagen nicht nur ein optisch ansprechendes Design auf, sondern sie verfügen ebenfalls über generell ausgeklügeltere Filtermodule. So kommt bei einer Osmoseanlage immer noch eine Vor und Nachfiltration zum Einsatz. Hochwertige Systeme nutzen dabei zum Beispiel zur Vorfiltration verschiedene Filtereinheiten, zum Beispiel Aktivkohle in Kombination mit einem 1 Mikron und 5 Mikron Sedimentfilter, danach folgt die Molekularfiltration und direkt im Anschluss zur Nachfiltration und Neutralisierung von schlechten Geruchs und Geschmacksstoffen ein Aktivkohlenachfilter, der idealerweise aus Kokosnussschalen gewonnen wurde. Sehr günstige Geräte nutzen entweder deutlich weniger Filtereinheiten, oder qualitativ minderwertige Filter.


Auf der anderen Seite weist ein hochwertiges System nicht nur verschiedene Sicherheitsmechanismen im Falle eines Wasseraustritts auf, wodurch eine entsprechende Anlage direkt schließt und weiteren Wasseraustritt verhindert, sondern ebenfalls eine automatische Spülfunktion. Hochwertige Geräte verfügen meist sogar noch über die Möglichkeit, manuell die Membrane durchzuspülen zu lassen. Dadurch kann eine Molekularmembrane regelmäßig durchgespült werden, wodurch dessen Lebensdauer steigt und das System entlastet wird. Dennoch müssen wir an dieser Stelle ganz klar festhalten, dass Osmoseanlagen im Preissegment von bis zu 1000€ liegen.


Höherpreisige Osmoseanlagen - zwischen 1000 und 2500€


Höherpreisige Anlagen siedeln sich wiederum in einem Bereich von 1000€ bis 2500€ an. Dabei unterschieden sich entsprechende Systeme darin, dass zusätzlich eine Energetisierung oder gar Renaturierung mit verbaut ist. Genau sind meist hochwertige Drei-wege oder ein Einweg-Wasserhahn mit im System enthalten. In diesem Zusammenhang ist es auch nochmal wichtig darauf zu verweisen, dass reines Osmosewasser nicht nur vom PH-Wert her sauer ist, sondern ebenfalls aufgrund der fehlenden Mineralisierung über keine Resonanzgrundlage verfügt und daher schnell unter Sonneneinstrahlung verdirbt. Genau so lässt sich ein reines Osmosewasser nur schwer energetisieren, da es äußerst instabil ist. Ebenso bildet das Wasser durch den vorherigen Membrane Druck große Clusterstrukturen, in denen die disharmonischen Informationen der Schadstoffe gebunden sind. Reines Osmosewasser sollte daher nicht dauerhaft getrunken werden. Alleine seine starke Löskraft kann zwar kurzfristig von Vorteil sein und schwere Schlacken aus dem eigenen System herausspülen, doch auf Dauer entzieht es dem Körper wertvolle Vitalstoffe und Mineralien. Letztlich muss das Wasser nach der Osmosefiltration daher zuerst mineralisiert (renaturiert) werden, wodurch dem Wasser seine Natürlichkeit und Resonanzfähigkeit zurück verliehen wird. Im Anschluss wird das Wasser energetisiert oder idealerweise vollspektral energetisiert (der Kontakt mit verschiedenen Energetisierungstechnologien). Erst dadurch wird aus belastetem Wasser eine Quellwasser bzw. eine Urquellwasserqualität hergestellt. Die höherpreisigen Geräte nutzen daher immer eine weitere Technologie. Sei es eine Remineralisierungskartusche in Kombination mit einem Verwirbler oder gar mit eigens entwickelten Energetisierungskartuschen. In der Regel wird aber die Renaturierung außer Acht gelassen und es kommen lediglich Energetisierungsmodule zum Einsatz.



Sango Meereskoralle - Osmoseanlage
Auf diesem Bild ist eine klassische Kartusche zur Renaturierung zu sehen, welche mit Sango Meereskoralle gefüllt ist.



Die Königsklasse der Osmoseanlagen - Veredelungssysteme zwischen 3000 und 4000€


Im höchsten Preissegment befinden sich Systeme, die nicht nur eine sehr hochwertige und vor allem leistungsstarke Filtration aufwei